Praxis für Kinesiologie und innere Balance - Birgit Hölscher

Der Körper kann sich optimal zentrieren, wenn Atlas und Axis, der erste und zweite Halswirbel, korrekt aufeinandersitzen. Dadurch wird der Kopf gerade gehalten.

Es gibt viele verschiedene Methoden zur Atlaskorrektur, von mechanisch ausgeführten bis hin zu energetischen Korrekturen. Und bei vielen muss die entsprechende Methode mehrfach angewendet werden. Warum dies so passiert, kann nicht erklärt werden. Es gibt auch Methoden, die von sich behaupten, dass es mit einem Mal erledigt sei, meine Erfahrung zeigt mir jedoch, dass dies nicht zutrifft.

Die Atlaskorrektur mit Hilfe der Neuroenergetischen® Kinesiologie erfolgt rein energetisch.
In Diskussionen mit verschiedenen Atlastherapeuten wurde mir immer wieder erzählt, dass die Verschiebung von Atlas und Axis bei der Geburt passiert.
Das ergibt Sinn, denn der Geburtskanal ist 2,5 cm zu schmal, als dass der Kopf des Babys ohne Überlappung der Schädelknochen durch den Kanal kommen könnte, und beim Austritt
aus dem Geburtskanal wird zudem der Kopf nach hinten gebogen.

Für Kinesiologen gibt es eine Methode, in der Zeitlinie zurückzugehen. Für diese Balance muss ich direkt zur Geburt.
Da die Geburt verschiedene Stufen hat, ermittele ich den genauen Zeitpunkt, damit ich exakt daran arbeiten kann.
Der Korrektur, mit der ich diese Balance abschließe, liegt ebenfalls eine gezielte Überlegung zugrunde.

Was ich feststelle, ist, dass bei ca. 99% der Klienten eine „Fremdenergie“ bei der Geburt auf das Baby übergegangen ist, die bis zum Zeitpunkt der Balance als „energetischer Rucksack“ mitgetragen wird. Leider erlebe ich dabei, dass dieser „energetische Rucksack“ von einer der begleitenden medizinischen Personen - natürlich unbewusst - abgeladen wurde. Dies erlebe ich schon seit einigen Jahren immer wieder, wenn ich den Zeitpunkt der Geburt balanciere.

Seit Oktober 2024 erst balanciere ich gezielt Atlas und Axis.
Und dabei stelle ich fest, dass in erster Linie die Hals- und Nackenmuskeln (wovon es mehr als 18 gibt) in ihrer Funktion nicht physiologisch arbeiten und somit den Atlas, solange sie nicht alle miteinander korrekt zusammenarbeiten, immer wieder verschieben lassen.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind zwischen 6-8 Balancen notwendig, um den Atals in eine stabile Lage zu bringen.
Da meine Praxis meine „Forschungs-und Entwicklungsabteilung“ ist, werde ich sicherlich noch sehr viel mehr herausfinden, was ich dann sowohl in meinen laufenden Webseminaren als auch in meinen Seminaren vor Ort erzählen werde.